H. Butting GmbH & Co. KG

Knesebeck, Deutschland

Im August 2018 ist mit der Rohrbeize einer der wichtigsten Fertigungsbereiche der Edelstahlrohr-Produktion von BUTTING in Knesebeck abgebrannt. Bereits wenige Tage nach der Brandkatastrophe wurde mit den Planungen für den Aufbau einer neuen Beize begonnen. Seitdem mussten viele Entscheidungen getroffen werden – von der Auswahl des Beizverfahrens über die Standortwahl bis hin zu bautechnischen Aspekten in Bezug auf die Halle und natürlich auch die Auswahl der Lieferanten für die neue gekapselte Rohrbeize.
Nicht zuletzt aufgrund des Know-hows von KVK-Koerner in diesem Bereich und der ausgezeichneten Referenzen wie Tubacex und Voest Alpine Aerospace war diese Entscheidung bei BUTTING rasch gefallen.
Eine nicht unwichtige Entscheidungshilfe war auch die Tatsache, dass KVK-Koerner Behälter im Gegensatz zu Beizbehältern aus PP und PE brandhemmend entsprechend Klasse B1 sind.

Trotz Covid-Krise konnte BUTTING Ende November 2020, nur zwei Jahre später die neue Rohrbeize in Betrieb nehmen. Somit kann BUTTING nun seine Kunden zukünftig wieder in der altbewährten Qualität und Performance beliefern.

 

Thomas Schüller, Geschäftsführer bei BUTTING in Knesebeck und Leiter des Projekts „Neue Beize", ist sehr zufrieden:

„Ein großes Expertenteam mit Mitarbeitern von BUTTING aus den Fachabteilungen der Bandrohrfertigung, der Oberflächen-, der Versorgungs- und der Fertigungstechnik gemeinsam mit den Fachleuten von Kvk-Koerner war an der Planung und Umsetzung beteiligt. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hart und intensiv an diesem Projekt gearbeitet. Auf Basis der jahrzehntelangen Erfahrungen,
z. B. in Bezug auf Beizchemie, Neutralisation und Umweltmanagement, haben alle Beteiligten ihre Innovationskraft und Lösungskompetenz in den Entscheidungsprozess eingebracht. Die neue Beize ist effektiv und innovativ – und somit entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft."