KVK Koerner: Fünf Jahrzehnte Innovation
Entdecken Sie die eindrucksvolle Geschichte von KVK Koerner
Die Entwicklung von einer Bootswerft zu einem weltweit anerkannten Spezialisten für Beizanlagen und Feuerverzinkung und zur globalen Führungsrolle im Chemieanlagenbau.
Die Geschichte von KVK Koerner ist eine Geschichte von stetigem Wachstum und Innovation. Gegründet im Jahr 1950 als Bootswerft, hat sich das Unternehmen durch fortwährende Innovation und Expansion zu einem führenden Hersteller in der Feuerverzinkungs- und Beiztechnologie entwickelt.
1950-1970: Die Anfänge
KVK Koerner startete ursprünglich als Bootswerft Körner, spezialisiert auf den Bau von Segelbooten. Diese frühen Jahre legten den Grundstein für die hohe Qualitäts- und Fertigungskompetenz, die das Unternehmen bis heute auszeichnet.
1970: Einstieg in den Säureschutz
In den 1970er Jahren begann KVK Koerner mit Säureschutzaktivitäten für Feuerverzinkereien, was den ersten Schritt in den Chemieanlagenbau markierte. 1974 erfolgte der Bau der ersten Beizbehälter aus glasfaserverstärktem Kunstharz, ein Meilenstein, der die Richtung für zukünftige Entwicklungen vorgab. In den nachfolgenden Jahren etablierten sich KVK Beizbehälter in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
1985-1986: neue Eigentümer und Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft
Unter der Leitung von Mag. Franz Wurm erfolgte die Umwandlung des Familienbetriebs mit ca. 20 Mitarbeiter:innen in die „Koerner Chemieanlagenbau Gesellschaft m.b.H.“, was das Wachstum und die Professionalisierung des Unternehmens weiter vorantrieb. Die KVK Beizbehälter erobern die europäischen Märkte von Norwegen bis nach Spanien und die Türkei.
1990-1995: Erweiterung des Angebots
In dieser Zeit erweiterte KVK Koerner sein Angebot um integrierte Absauganlagen mit Abluftwäschern, um die Beizdämpfe effektiv zu reinigen, was besonders für Feuerverzinker und Rohrbeizer von Bedeutung war.
1995-2000: Entwicklung der eingehausten Beizanlagen
Der Bau der ersten komplett eingehausten Beizanlagen nach dem innovativen KVK Konzept setzte neue Standards in der Branche und stärkte die Marktposition des Unternehmens als führender Anbieter von Feuerverzinkungsanlagen.
2000-2010: Globaler Ausbau
In diesem Jahrzehnt wurde KVK Koerner zum Global Player und Generalunternehmer, der Anlagen in verschiedenen Teilen der Welt, darunter Europa, Japan, Australien und den Mittleren Osten, errichtete.
2010-2020: KVK Koerner's globale Expansion und technologische Vorreiterschaft
In diesem Jahrzehnt erweiterte KVK Koerner erfolgreich seine weltweite Präsenz und führte innovative, energieeffiziente Technologien ein. Diese Phase zeichnete sich durch signifikante Entwicklungen in umweltfreundlichen Systemen aus, die die Produktivität steigern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimieren.
Gegenwart und Zukunft
Heute beschäftigt KVK Koerner rund 80 Mitarbeiter und ist weiterhin an der Spitze der technologischen Entwicklung. Mit einem Stammkapital von 800.000 EUR und einem modernen Firmensitz in Wies, Österreich, bleibt das Unternehmen seinem Ruf als Innovator treu und setzt seinen Fokus auf nachhaltige Technologien und hocheffiziente Anlagenlösungen.
Zahlen, Daten, Fakten
1985/86 Gründung der Firma „Koerner Chemieanlagenbau GesmbH“ und Übernahme des von Herrn Ing. Körner geführten Gewerbebetriebes.
Stammkapital: EUR 800.000,--
Firmensitz: Am Bahnhof 26, A-8551 Wies
Mitarbeiteranzahl: 80 Personen
Management, Engineering und Projektierung: 25 Personen
2-Schicht Produktionsbetrieb: 55 Personen
Registrierung:
Handelsgericht Graz
Firmennummer: FN60236h
UID-Nr. ATU27367006
Mitglied der Wirtschaftskammer Steiermark, Graz
Fachverband Kunststoffverarbeitendes Gewerbe
TÜV-geprüfter Fachbetrieb nach WHG § 62 (1) AwSV